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Es geht darum, die Welt neu zu denken, statt sie nur zu optimieren. Es braucht einen neuen Gesellschaftsentwurf – darum ist ökologischer Bewusstseins- und Gesellschaftswandel ein kulturelles Projekt. Interdisziplinarität, Ergebnisoffenheit und Pluralität sind Kernprinzipien, die den Paradigmen-Wandel tragen und eine lebensdienliche Welt ermöglichen

„Wie wollen wir leben?“ Diese Frage stellt sich vor dem Hintergrund aktueller Zeitgeschichte dringender denn je. Und mit dem Ideenlabor Weimar setzt die Stiftung gleichermaßen ein Zeichen der Dringlichkeit und der Hoffnung. Auch in einer von Komplexität und Unsicherheit geprägten Welt soll menschliches Denken und Handeln Antworten auf die großen Fragen finden.

Das Ideenlabor Weimar ist einer von vielen Schritten auf dieser Reise in die Zukunft.

Zur Auftaktveranstaltung am 9. Mai 2021 eröffneten nach der Ansprache für ein Neues Europäisches Bauhaus von Ursula van der Leyen, Dr. Ulrike Lorenz, die Präsidentin der Klassikstiftung Weimar und der Klimaforscher Prof. Dr.Dr. Schellnhuber in einem Brückendialog geführt mit Mats Wercholad und Julia Heinemann von der Bauhaus-Universität Weimar, das drei tägige Symposium “Ideenlabors Weimar”.

Unter dem Titel "Was steht auf dem Spiel?" - Ein Spaziergang durch den Park an der Ilm - in dem der Park als Sinnbild der Coevolution von Natur und Mensch stand, war das Fazit, dass es mehr Raum für aktive, interdisziplinäre und soziale Teilhabe bei der Gestaltung eines nachhaltig genutzten, öffentlichen Raumes braucht und nur im Miteinander neue visionäre Perspektiven für alle Teile der Gesellschaft generiert werden können.

Hier gehts zur Mediathek der Ideenwerkstatt: https://werkstatt.ideenlabor-weimar.de/mediathek

Die Werkstatt 9 unter Leitung von Julia Heinemann, widmete sich der Frage nach experimentellen Beteiligungsformaten und erprobte eines auch gleich…